sonntags in hamburg

am sonntag verschlief ich den regen und bei strahlendem sonnenschein traf ich yvonne und christian zum brunch. anschliessend genossen yvonne und ich das herrliche wetter bei einem spaziergang. erster stop war bei der hafencity, wo wir queen mary 2 aus nächster nähe sahen.

queen mary

wir waren nicht die einzigen, die beeindruckt waren, vielleicht ist das schiff ein traum, den man sich bildlich anschauen kann – oder ein symbol für die träume.

queen mary 2 - träume

weiter gings der elbe entlang richtung landungsbrücken, durch die speicherstadt.

queen mary 2

mir war gar nicht bewusst, wie genau die verschiedenen punkte zusammenhängen und plötzlich standen wir vor der elbphilharmonie – ein passendes bild für «strategiekontrolle».

elbphilharmonie

besonders faszinierte mich der alte elb tunnel. mit liften fahren fahrzeuge (heute autos, ursprünglich pferekutschen) in die tiefe um dort in einer tunnelröhre die elbe zu unterqueren.

elbtunnelaufzug

beim tunneleingangsturm sind skulpturen der sponsoren, bauherren und auch vom architekten, unten im bild.

elbtunnel

der tunnel scheint perfekt für hamburg, denn es scheint ein beliebtes ausflugsziel für familien zu sein am wochenende, ich kann mir vorstellen, dass gerade bei schlechtem wetter (das solls hier ja geben) hier ein guter auslaufplatz für kinder ist.

elbtunnel

die sonne stand schon tief – weihnachten ist definitiv nicht mehr weit weg!

warten

kurz vor dem fischmarkt drehten wir ab richtung reeperbahn und bei st.pauli verabschiedeten wir uns. kurz vor dani erreichte ich das hotel und mit einem hamburgerstop in hamburg fuhren wir zum konzert.

jungfernstieg

nick cave war extrem gut drauf und die musik wärmte mein herz. trotz der grossen halle spielte er mit dem publikum und wir erwarteten eigentlich, dass er von der bühne ins publikum springt.

nick cave

das licht war sehr komisch, die scheinwerfer blendeten uns fast die ganze zeit.

nick cave

bei den zugaben setzte er schon zum letzten lied an, als jemand «deanna!!» rief und er spontan noch diesen song einschub. die halle kochte. mit leicht schmerzenden ohren (haben nicht daran gedacht, dass hier ja nicht wie in der schweiz bei den konzerten ohrstöpsel verteilt werden) machten wir uns auf den rückweg. hier ein muster von «push the sky away» und «papa won’t leave you henry»

nick cave