velotour in der kibiji ebene

Nachdem himeji, das bekannteste schloss in japan, wegen renovationen geschlossen war, passten wir das programm an und wir legten eine velotour in der kibiji ebene ein. bei der ausleihe wurde klar, dass die zeit für die ursprünglich geplante route etwas zu knapp war, so dass wir einfach ein zwischen ziel als endpunkt definierten und von dort wieder zurückfahren würden.

übersichtskarte

Beim bahnhof sōja (総社) ging es los. der motorradfahrer liess sich von der statue inspirieren und legte eine kleine mittagspause hin.

ruhiges städtchen soja

Der radweg war wunderbar flach und gut ausgeschildert. Er führte durch die reisfelder, die zwar noch nicht geflutet waren.

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Dann sahen wir bereits das ziel, die 5 stöckige pagode  bitchu kokubun-ji.

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mit einigen verrenkungen brachte man sogar noch die letzten kirschblüten auf das bild.

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beim rausgehen sahen wir noch die 4 japanerinnen beim picknick – zwar ohne decke oder kirschblüten, aber trotzdem schön.

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Selbstverständlich gab es auch hier einen getränkeautomaten.

getränkeautomat beim tempel

Dani und ich fuhren noch etwas weiter – der weg war sehr schön flach und gut ausgeschildert.

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Der nächste punkt war ein prähistorischen hügelgrab. die hinweistafel bewies, dass wir am richtigen ort waren.

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Gemäss Reiseführer sollte es begehbar sein, doch wir den eingang nicht – wir folgten dem trampelpfad und landeten oben drauf statt innendrin.

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die aussicht war wunderbar – auf die häuseransammlung rundherum und die ganze ebene.

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Der rückweg war schneller als angenommen und wir waren früher beim treffpunkt als geplant. Hans wartete auf uns, die anderen hätten schon mal den früheren zug nach okayama genommen, damit sie mehr zeit für den einkauf für das abendessen in hattoji haben. Wir erwischten den Schnellzug (den wir nur auf dem fahrplan gesehen hatten, der bahnhofsvorstand hatte nicht über diesen zug informiert) und erreichten okayama fast zeitgleich mit dem viel früher losgefahrenen regionalzug. So hatten wir genügend zeit, uns in dem supermarkt zurechtzufinden und uns aufs abendessen zu freuen.