auf dem weg von bonn nach rengershausen suchten wir noch eine sehenswürdigkeit und dani fand in google die brühlschen schlösser, zwischen bonn und köln. wir hatten noch nie davon gehört, aber es lag praktisch auf dem weg. auf dem übersichtsplan sieht die anlage schon wunderschön aus.
als wir dann davor standen, fanden wir das haus zwar hübsch, aber irgendwie fragte ich mich, was dieses doch eher klotzige gebäude zu einem schloss macht. also hob ich es kurz an.
erst waren wir etwas erstaunt, dass man gleich eine führung mitmachen sollte, doch bei einer führung lernt man immer viel dazu, so dass wir uns mit freude anschlossen. wir stiessen auf die gruppe im treppenhaus – rokkoko pur. fotografieren war leider nicht erlaubt, daher hier die bilder von der offiziellen homepage. im nachhinein war das foto-verbot wahrscheinlich ganz gut, denn an ein einfangen wäre nicht zu denken gewesen und so konzentrierten wir uns auf die prachtvollen dekorationen. in einer 360° animation kann man das treppenhaus hier anschauen.
doch nicht nur das treppenhaus war in überwältigendem rokkoko gehalten – es kam der sommer speiseraum, das erste und das zweite vorzimmer sowie das zeremonienschlafzimmer noch dazu. wobei der gleiche zimmer-aufbau im schloss dreimal zu sehen war, je nach jahreszeit. hier ein bild des sommer-speisezimmers, welches mit fliesen kühl gehalten wurde.
