shoppenkochen

Heute stand ein spezielles erlebnis auf dem Programm: tobi und frank luden uns zum shoppenkochen ein. Um 13h trafen wir dominik beim limmatplatz und begannen mit der tour durch die läden mit türkischen, kurdischen und vor allem libanesischen Spezialitäten.

kühlregal

Beim ersten halt erzählte uns dominik viel über die verschiedenen vemüse und früchtesorten – dass die meisten gemüse, wie wir sie heute kennnen erst seit ca 150-200 jahren so existierten. Dass beispuelsweise randen und mangold den gleichen ursprung haben – bei der einen pflanze wirde die wurzel, bei den anderen die blätter weitergezüchtet.

gemüsestand

Den Spaziergang bei herrlichstem herbstwetter zur Küche unterbrachen wir mit einem kurzen besuch in einem laden mit thailändischen und einem mit brasilianischen Spezialitäten. Bei der küche angekommen gabs erst mal was zu trinken und wir begannen mit dem ersten Arbeitsschritt für baba ganouj – das einpiksen der auberginen. Diese wurden dann im ofen bei 300° gegart und anschliessend aus der schale gelöffelt.

baba gannouj 1

Zusammen mit der libanesischen sesampaste aus der plastikdose gemischt, etwas olivenöl und gewürzen war die feine paste schon fertiggezaubert.

baba ganouj 2

die weinblätter wurden mit spinat, feta und tomaten gewürzt, dann gefaltet und in einen topf gedämpft.

rebenblätter

kurze zeit später dampften sie frisch auf dem tisch.

rebenblätter

Parallel wurden aus frischem hefeteig runde stücke ausgestochen und mit käse bzw. Hackfleisch (mit pinienkernen und zimt) gefüllt.

fleischtaschen

auf dem blech aufgereiht kamen sie in den ofen, dicht geschmiegt an die käsevariante.

backtransport

fein duftend kamen sie aus dem ofen und wir machten uns schon ans tischdecken.

fertige teigtaschen

Nicht nur die gesellschaft, auch das essen war super fein und wir hörten dominik gerne zu, wie er von der geschichte der Lebensmittel erzählte und wir einmal mehr froh waren, nicht vor 150 jajren gelebt zu haben, als das essen sehr eintönig und einfach war.

sonnensalat