der wetterbericht für dieses wochenende war sehr schlecht – trotzdem entschieden wir uns, ans drachenbootrennen nach eglisau zu fahren, denn auf der party legte dj muri auf. und da es gleich um die ecke ist, wären wir auch schnell wieder daheim. wir liefen vom auto durch das städtchen an den rhein und petrus meinte es gut – es war sonnig und warm.
das ruhige städtchen bebte und die besucher waren gut gelaunt und einige stachen durch ihre kleidung bzw. kopfschmuck auf.
mit einem bier ausgerüstet suchten wir uns einen guten beobachtungsplatz, die rennen waren nämlich schon in vollem gange als wir ankamen.
die boote kamen immer näher und die taktschläger motivierten die ruderer was das zeug hielt.
bei der näheren betrachtung sahen wir, dass viele teams ein motto hatten und sich entsprechend kostumierten. die szenerie erinnerte uns an unseren besuch beim training der frauen-rudermannschaft in kerala, indien.
wir fanden ein plätzchen in der badi, und es reute uns richtig, dass wir nicht an badehosen gedacht hatten.
aber auch ohne badeklamotten gab das sprungbrett ein dankbares fotomotiv ab.
von hier hatten wir einen perfekten blick auf die rennstrecke und sahen die boote schon von weitem anrauschen.
die anderen zuschauer waren nicht minder gespannt auf den ausgang des rennens.
in den pausen zwischen den rennen hatten wir perfekte unterhaltung von jungen damen und herren, die sich wagemutig von der badi-wand in die fluten stürzten.
wir schauten begeistert zu und versuchten die momente mit der kamera festzuhalten. ein toller anlass, mit sonne, freude und wasser – vielleicht schaffen wir es ja noch, im sommer mal einfach so dort schwimmen zu gehen. wir setzen es schon mal auf die liste.