über alle berge

mit einem wunderbaren Frühstück würden wir bei Gabi und Horst in der Wohnung begrüsst – neben eiern (in jedem garstatus) gab es auch Knackwurst – wirklich ein sonntäglicher tagesbeginn.

frühstück

Mit der bahn fuhren wir noch mit jürgen auf 2300m, auf die sunna alm. Die Wanderkarten waren sehr irritierend, alle aus einer anderen Perspektive und trotz toller Beschreibung War nicht ganz klar, ob jetzt der Weg eher flach, im Tal oder nach oben führt.

lagebesprechung

Der Weg um den See war zu kurz und zu breit, also entschieden wir uns für den fulader höhenweg. Das offizielle wegziel lag 3.5 stunden weit weg, was uns eigentlich egal war, denn wir mussten am frühen Nachmittag weiter und das wetter schien auch nur morgens stabil.

los geht's!

Der Weg schien eher flach zu sein und war keine «Autobahn»‹ d.h. schmal und mit einer herrlichen Aussicht.

einerreihe

Der Ausblick wurde mit jeder Ecke schöner. spannend wurde es, als der weg durch eine kuhweide führte. Wir freuten uns über die schönen Tiere um uns, und über uns. Wir freuten uns über die rennenden Kühe, die in der herde von oben am berg runtergetrieben wurden und sahen, dass sie immer näher kamen.

kommet ihr kühe

Als die ersten kühe plötzlich vor der in der Senke picknickenden Familie stand, war nicht ganz klar, wer sich mehr erschreckte. Sie strömten immer weiter auf uns zu und Jürgen, der schöne kuhaufnahmen machen wollte, war plötzlich umzingelt und stellte sich nur zwecks besserer filmperspektive auf einen Stein.

rettung!

gut geschützt konnten noch bessere bilder von den alpbewohnern geschossen werden.

in deckung

und die aufnahmen können sich sehen lassen.

elsa

Die eine Kuh stellte sich regungslos vor den gletscher und schaute in unsere richtung, bis dani die grosse kamera ausgepackt hatten und sie ablichteten.

kuh vor gletscher

neben den kühen war der weg hier auch etwas versteckt – wir fühlten uns fast wie in einem jump&run computerspiel – einfach ohne münzen und kraftpilze.

hindernislauf

der wanderweg führte um die ecke weiter – die flache wegführung und die schöne aussicht kamen mir sehr entgegen.

familienbild

Wir liefen weiter und bis wir unser zeitbudget aufgebraucht hatten. die steine luden als sitzbänke und der blick in alle richtungen herrlich.

pause

wir nutzten die pause auch noch für ein familienbild, dank jürgen als fotograf perfekt ausgerichtet mit hintergrund.

familienbild

Der rückweg fühlte sich wie immer kürzer an als der hinweg,  wir genossen das bergpanorama.

weg zurück

die kühe hatten sich in der zwischenzeit verzogen, dass wir viel schneller voran kamen.

noch mehr kühe

Nach einem belohnungsglace an der bergstation gings mit der gondel wieder talwärts. Wir verabschiedeten uns von allen und fuhren los richtung telfs, vorbei an unserem nachtquartier und der kirche.

übernachtungsort

Im interalpen hotel, wo ich vor vier jahren einige wellnesstage verbrachte, gibts einen der seltenen schnelllader, so dass wir dort auf der terrtasse einen kuchenstop einlegten. Bei der rezeption interessierte sich die leiterin sehr für das auto und auf der kleinen spritztour gabs einen herzlichen freudenjuchzer!

ladepause

Weiter fuhren wir über den fernpass nach reutte, gleich vor der deutschen grenze. Im hotel gab’s sogar eine unerwartete lademöglichkeit, doch die küche war schon geschlossen. Wir wurden zu Alina geschickt, die Pizzeria etwas weiter weg und obwohl dort die küche auch schon geschlossen war (für die nächsten drei wochen) , bekamen wir einen teller spaghetti bolognaise. Ein schöner tagesabschluss.

abendessen!