tage in solothurn mit freunden

dieser eintrag markiert 10 Jahre katzenblog – unglaublich, wie die zeit vergeht! und was gibt es besseres als ein jubiläumseintrag von unserem wunderbaren wochenende mit andrea, ute, steffen und urs in solothurn.

solothurnmodell

Wir trafen pünktlich zum morgen-espresso in solothurn ein. Nach einer ersten kleinen stärkung gingen wir auf den markt, um fürs abendessen einzukaufen.  Der gemüsestand überzeugte sofort – aufgrund der vielfalt, wie auch durch die beratung. So wussten wir nachher, dass der spaghetti kürbis nicht für unsere pläne geeignet war.

kürbismarkt

Den käse wählten wir aus dem breiten angebot und natürlich durften wir auch probieren. Pünktlich zum marktende stärkten wir uns mit einer packung marroni vom marronistand.

marronihäuschen

Die gepackten Einkäufe brachte urs zum auto und wir begaben uns auf die entdeckungstour durch die stadt. Wir begannen mit der st. ursen kathedrale, bzw. den drei mal elf stufen davor.

kathedrale

die wände erstrahlten in wunderbarem weiss, frisch renoviert nach einem brandanschlag in 2011, bei dem der russ an den wänden mehr schaden anrichtete als der brand selbst.

im schiff

eine perfekte kulisse für ein komplettes gruppenbild – wie schön, dass sich alle zeit genommen haben. die besteigung des kirchturms mussten wir ausfallen lassen, da die öffnungszeiten nicht zu unserem programm passten.

gruppenbild

den zweiten teil der besichtigung begannen wir beim stadtmodell für den überblick.

stadtmodell

wir liessen nichts aus. hier die stadtmauer, bzw. was noch von ihr übrig ist.

wehrturm

wir waren beeindruckt von den sehr schön erhaltenen und liebevoll gepflegten häusern mit ihrem detailreichtum – wunderschön.

dekoration

zwischen den häusern blickten wir in die innenhöfe – hier ein traumgarten.

hinterhof

kein besuch in der elfer-stadt ohne ein öufi-bier – und wo sonst als direkt an der quelle, der brauerei.

brauerei

auf dem rückweg zum stadtzentrum passierten wir die solothurner uhr, die logischerweise nur elf stunden anzeigt.

elf stunden

weiter spazierten wir der aare entlang und konnten uns bildlich vorstellen, wie schön es hier im sommer sein muss, wenn die ganzen restaurants rausgestuhlt haben. von der aare her näherten wir uns erneut der stadt, das erlaubte uns eine andere perspektive auf die kathedrale.

gesamtblick

dann waren wir bereit für kaffee und kuchen, bei der suteria an der hauptgasse probierten wir die solothurner torte.

kaffezeit

es war zwar etwas eng und viele leute hatten die gleiche idee, doch die torte schmeckte herrlich und zauberte uns allen ein lächeln aufs gesicht. man beachte die geordnete verteilung am tisch männer/frauen.

kaffeezeit

das abendessen war so gut, dass wir komplett vergassen, fotos zu machen. am sonntag war das wetter so richtig herbstlich – es regnete und war neblig. steffens zug fuhr früh zurück und als sich eine kurze regenpause abzeichnete, machten wir uns auf für einen spaziergang in die verenaschlucht, die gleich um die ecke. am heiligen abend sei hier alles mit kerzen dekoiert und halb solothurn geniesst die spezielle atmosphäre.

sonntagsspaziergang

in der verenaschlucht wohnt die einsiedlerin sr. benedikta, die in dem kleinen häuschen wohnt und die gebäude in schuss hält.

einsiedlerinnenhaus

aufgrund des schlechten wetters waren nur wenige andere spaziergänger unterwegs, doch im sommer muss es mit der einsiedelei vorbei sein. der blick in die martinskapelle geht am besten durch das schmideiserne tor.

verenakapelle

teile der verenakapelle stammen aus dem 12 jahrhundert, eines der ältesten gebäude in solothurn. so halb offen mit gemälden in stein gebaut, ein sehr schönes ausflugsziel. nach einer rundwanderung durchs laubgeraschel hatten wir genügend frische luft. nach einem kaffee machten wir uns dann auf den heimweg –  lieben dank an alle fürd ei zeit und das schöne wochenende.

verenakapelle