ausflug in die romandie zum model x

unseren tages-road-trip begannen wir mit einem Frühstück im wetterhorn, da die steckdose bei uns in der garage nicht genügend saft hat und wor dort tanken durften. frisch gestärkt machten wir uns auf den weg. Erst richtung brienz-spiez-gstaaad, dann über die sprachgrenze richtung aigle. Vorbei am schloss chillion (leider keine zeit für einen fotostop) und an der seestrasse in montreux entlang.

beim wetterhornWir waren auf der gemütlichen route unterwegs und genossen die herrliche Landschaft. Die weinstöcke waren zwar kahl, doch so konnten wir die tollen steinmauern dazwischen sehen.

lavauxKurz vor der Autobahn fanden wir einen weinkeller – zwar mehr eine garage, doch der winzer hiess daniel. Im innerern der Garage waren viele flaschen. Daniel erzählte uns, dass er die reben von seinem Vater übernommen habe und zeigte die alten flaschen aus den 50erjahren. Ein grossteil der flüssigkeit war verdunstet, aber sie waren ein schatz.

weinarchivzwei andere fächer waren mit 2007 und 2005 angeschrieben und es hatte mehrere verschiedene Flaschen drin – die geburtsjahre der enkel.

selektionDann durften wir probieren. Ein st.saphorin 2014 – rund und fruchtig. Perfekt für unser raclette am nächsten tag. Dabei lernten wir den unterschied zwischen den weinen im gebiet – mir war nicht bewusst, dass alle weine von der gleichen traube (chasselas) gemacht werden, dass der unterschied vom boden und von der sonnenlage kommt (bei der südlage wärmen nachts die mauern nach).

zum wohl!Als nächstes durften wir die schnäpse probieren – natürlich nur ein kleiner schluck – doch daniels probierportionen waren rieseig!

schnapsfässerNach dem doch längeren stop ausserhalb des plans packten wir unsere 12 flaschen st.saphorin ein und ab via autobahn nach genf.

etikettenBei der tesla garage durften wir den kleinennanhängen zum tanken und machten uns auf den weg in die stadt. Wir verpassten gerade ein tram und warteten aif das nächste. Die abfalleimer an der station fasziniertenmich irgendwie – so aufgeräumt und bunt für abfall.

tramhaltestelle

Im zentrum angekommen war es ein komisches gefühl – ich war ja 1991 oder so ab und zu in genf, doch an viel erinnere ich mich doch nicht. so war alles irgendwie vertraut und doch neu. die sonne war schon am sinken, so dass die stimmung am see super schön war.

schwäne in genfWir wanderten herum, doch ohne ziel war es etwas schwierig. Vor allem, da wir gar nicht mehr so viel zeit hatten.

genfWir fuhren zurück zum Hauptgrund unserer reise. Bei der tesla garage hatte der empfang schon begonnen. Das model x war noch zugedeckt, doch die augen leuchteten schon durch. dann wurde der schleier gelüftet: Das erste model x in europa.verhülltFast so spannend wie das Auto waren die anderen besucher. Wir konnten so richtig sehen, woe die kinddr in den männern erwachten. Jeder knopf wurde gedrückt und in jeder ritze geschaut.

jede ecke!da unser auto hinter den kulissen stand und erst nach dem ende der veranstaltung wieder verfügbar war, würden bis zum ende bleiben und einen exklusiven blick darauf werfen können. Die Flügeltüren hatten sensoren, so dass sie beim öffnen nirgends anstossen. Die wurden natürlich in jeder möglichen position ausprobiert.

ansturmDann wurde der andrang etwas weniger und wir waren an der reihe.

mit dem stargast

stargastAls ich auf dem Beifahrersitz sass, erläuterte ein junge von der zweiten rückbank alles – er schien das auto den ganzen abend nicht mehr verlassen zu haben, total begeistert. Seine eltern werden wohl die Kaufentscheidung nicht mehr zurücknehmen können.

selfie

Die Flügeltüren waren der hammer. Aus meiner sicht fasste der knopf alles zusammen.

türknopf

Natürlich setzten wir uns auf jeden platz – und als ich auf dem Fahrersitz die bremse drückte, schlugen die dadurch schliesssenden türen dani fast die kamera aus der Hand.

team unterwegsLangsam verabschiedeten sich auch die letzten besucher, das licht ging an und die crew begann abzubauen. Langsam verwandeltesich der empfangsraum wieder in eine werkstatt.

abbau

Das tesla team war auch begeistert, da der wagen erst am vorabend angeliefert wurde, hatten sie selbst noch gar keine zeit, ihn genauer anzuschauen. Dann wurde er aus dem weg gefahren und dani holte seinen kleinen von der dose. Selbstverständlich gabs ein gruppenbild – wobei die heckklappe mit den Flügeltüren nicht wirklich mithalten kann.

türen öffnenDann hiess es abschied nehmen – das model x brauchte seinen schönheitsschlaf, würde es doch tags darauf an den automobilsalon gefahren und als eine der Hauptattraktionen lange und intensiv im Scheinwerferlicht sein.

lichtUnd für uns war der heimweg angesagt – um 2:30 erreichten wir den hasliberg – zum glück war tags darauf schlechtes wetter angesagt, so dass wir ohne schlechtes Gewissen ausschlafen konnten.