wir wurden in rengershausen herzlich mit einem eis zur vorspeise empfangen, danach warf horst den grill an.
vom mittagessen gings fast nahtlos ins kaffeetrinken über. dann war spielzeit. oma und ich spielten mensch ärgere dich nicht während dagmar, horst und daniel spazieren gingen.
ich hatte zu beginn gegen inge keine chance, während sie fertig war, hatte ich noch nicht mal alle jungs auf der strecke. nach einer gewissen zeit kopierte ich ihre taktik und die spielausgänge waren immer knapper.
am abend hatten wir die gelegenheit, den selbstgemachten eierlikör zu testen.
frisch gestärkt machten wir uns am sonntag auf den weg zur hochheide hütte.
wir spazierten den weg vom parkplatz zum restaurant und erreichten das restaurant gerade als der regen einsetzte. eigentlich waren wir noch satt vom frühstück, doch die gerichte sahen so gut aus, dass wir nicht widerstehen konnten.
in einer regenpause spazierten wir zurück zum auto und beschlossen, das nächste mal besseres wetter zu organisieren.
auf dem rückweg stoppten wir bei der poppenalm, im winter ein skigebiet und jetzt in sommer für eine art dreiradrodel. beim anblick des liftes bemühte ich mich, eine ernste mine zu bewahren. er war sehr kurz.
wir nutzten das trockene wetter für einen kurzen spaziergang zu der kuhweide.
kurz darauf lockten uns die klänge der alphörner wieder zurück.
ich sprach den musikern vom alphornclub winterberg mein kompliment auf schweizerdeutsch aus, worauf mir einer der herren sein instrument zum probieren zur verfügung stellte. ich war sehr stolz auf meinen einen ton – anscheinend könen einem alphorn 9 töne entlockt werden – da gäbe es nich einiges zum lernen!
wieder zurück gabs einige runden mensch ärgere dich nicht und oma inge zog sich zurück. wir setzten uns draussen unter die regenmarquise zum leichten abendessen und schönen ausklang des wochenendes.
wir genossen den schönen sommerabend.
am montag morgen brachte dagmar inge zur burg und wir furen weiter, mit einem kurzen stop beim letzten haus vor dem dorfausgang auf der linken seite, wo uns der ältere herr auch frühmorgens gerne 4 gläser honig aus eigener imkerei verkaufte.