skiweekend in zermatt

die anfahrten waren von verschiedenen punkten – ich fuhr vom hasliberg und erwischte in letzter sekunde den autozug – ein neues erlebnis!

20170106_113752strahlender sonnenschein erwartete mich auf dem berg – das gepäck ganz schnell ins hotel gebracht und dann schnell mit andrea und uwe noch 3 abfahrten am gifthittli gemacht.

20170106_144302zum sonnenuntergang fuhren wir mit dani zum gornergrat hoch, um den sonnenuntergang zu geniessen. Die heisse schoggi schmeckte herrlich und wärmte die finger optimal.

heisse schoggiwir durften unsere skier nicht mehr mit nach oben nehmen, da die piste bereits gesperrt war, wobei bei diesen wetterverhältnissen eine abfahrt im halbdunkeln kein problem gewesen wäre. so war dani der einzige, der die skier dabei hatte und die piste ganz alleine runterfahren konnte.

20170106_170942Nach einem ausgiebigen sauna besuch (leider war das matterhorn schon im dunkeln) genossen wir das delikate abendessen.

OLYMPUS DIGITAL CAMERAin der nacht schien der mond auf das matterhorn, doch es war zu kalt für langes experimentieren für ein noch bessseres bild.

IMG_7299dafür war uns dienjahreszeit gnädig mit dem sonnenaufgang. Vom bett aus sahen wir kurz vor 8 wie das matterhorn und der himmel dahinter seine farbe wechselte.

matterhorn1matterhorn2matterhorn3matterhorn2Vom frühstückstisch hatten wir den perfekten blick, wodurch es gleich noch besser schmeckte! dann ab auf die piste!

zweiter skitagerstmal fuhren wir ins tal um auf das kleine matterhorn zu kommen – eine ziemliche strecke nach unten.

20170107_094325mit der bahn, in der wir beim letzten besuch das fondue hatten, gings weiter nach oben zum trockenen steg.

gondelbahn ohne fondueich konnte die augen kaum vom matterhorn abwenden.

wolkenwaren die wolken vor dem matterhorn erst noch malerisch, wurden sie immer grösser und dichter und der blick auf den wunderschönen berg wurde verdeckt.

mit dem matterhornzum skifahren gings aber weiterhin super – einmal ganz runter, mit dem bus zur nächsten bahn und wir fanden uns wieder auf dem rothorn. sehr viel schnee hatte es auch hier nicht, doch das skifahren machte spass auf den breiten pisten.

20170107_104702der blick ohne matterhorn nur halb so schön und der wind giftig – schnell fuhren wir weiter. wir rasteten in der hütte, in der wir im letzten sommer so schön auf der terrasse sonnten.

abfahrtdie live-musik war nicht schlecht, nur ein bisschen zu laut, das essen fantastisch.

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unterhaltungzurück zum riffelberg nahmen wir die verbindungsgondelbahn.

in der bahnvon dort hatten wir einen spektakulären blick auf den bereich, wo der gletscher sich erst gerade zurückzog. aus diesem blickwinkel sahen wir nochmals die seitenmoräne, auf der wir im letzten sommer wanderten, von der anderen seite  – das war kein schönes bild, da hatten wir offensichtlich einen sehr gefährlichen weg gewählt.

moränezum tagesabschluss gabs noch zwei abfahrten vor der haustür. die auswertung von skiline zeigt die ganzen aktivitäten auf, wobei die erste abfahrt nicht vermerkt ist, da wir ja auf dem berg starteten.

auswertung samstagin der abenddämmerung war uns einmal mehr klar, warum wir diesen ort zum übernachten wählten – so ein toller blick, weg vom ganzen trubel – einmalig.

OLYMPUS DIGITAL CAMERAin der nacht wurde ich dann krank, so dass am sonntag für mich nicht an skifahren zu denken war. ich freute mich sehr, dass wir das zimmer mit matterhornblick hatten, so dass ich zwischen den schlafpausen aus dem fenster schauen konnte. für die anderen war es ein wunderbarer skitag.

bild mit matterhorndie pause auf dem gornergrat beinhaltete auch das verscheuchen der hungrigen dohlen, die sich jedoch als fotosujet gut machten – diese scheint das matterhorn pantomimisch nachzumachen.

bergdohlebei so einer kulisse konnte die kamera nicht einfach in der tasche bleiben.

dani mit matterhorndann war es zeit zur heimfahrt. ich war doch etwas geschwächt und war froh, dass ich mit dem gepäck die strecke vom hotel zur bahn gefahren wurde.

krankentransportdann kam schon der zug und die lange heimfahrt begann. leider hatten sich uwe und andrea auch angesteckt und waren wohl noch froher als ich, endlich daheim angekommen zu sein.

abreise