an den tagen in ilulissat füllten sich unsere foto-chips auch mit bildern ohne konkrete anlässe. besonders die abendlichtstimmungen versuchten wir festzuhalten. gleich am ersten abend blickten wir von der terrasse des eisfjord aufs meer.
etwas später sah es dann wieder ganz anders aus.
die vorbeifahrenden schiffe passten perfekt ins bild.
nach dem sonnenuntergang erfreuten wir uns an den rosatönen.
auch tagsüber war das licht einmalig, besonders mit den bunten häusern. das grüne haus fiel uns beim vorbeigehen immer wieder auf.
nicht nur, weil das haus grün war, sondern auch wegen des schädels des moschus ochsen.
nachts war es noch immer sehr kalt, d.h. auch bei unserer unterkunft wuchsen jeweils die eiszapfen – besonders schön im abendlicht.
die sonnenuntergänge mit wolken waren noch schöner als die ohne – und wieder einige fotos mehr auf dem chip…
an einem abend spazierten wir bei der kriche vorbei und sahen ganz viele eisschollen in der bucht. wir waren nicht die einzigen, die bei dieser tollen licht- und eisstimmung an diesem ort waren.
bei genauerer betrachtung war das ufer gar nicht so klar, es bestand aus eisschollen. hier würden wir auf keinen fall zu nahe rausgehen.
wir genossen die zeit an der schönen stelle, so dass wir auch verschiedene blickwinkel ausprobieren konnten.
die szenerie mit der untergehenden sonne war wunderbar.
die sonne sank dann doch relativ schnell, und wir versuchten jeden blick einzufangen.
dass diese situation nicht alltäglich war bemerkten wir daran, dass christian, der leiter von tourist nature, auch mit der grossen kamera auftauchte. allerdings machte er keine bilder mehr, denn bei seiner ankunft war das licht schon nicht mehr so schön – und im gegensatz zu uns kann er ja schneller wieder an die stelle kommen.
der wind schien vom land her zu wehen und die eisschollen trieben langsam aufs meer.
das wegtreiben des eises war von weiter oben noch besser zu sehen.
in der langanhaltenden dämmerung spazierten wir zurück, nicht ohne noch ein bild vom bootshaus einzufangen.
auch das krankenhaus sah wunderbar aus.
der weg zum meer war durchaus beschwerlich.
die letzten sonnenstrahlen fingen wir auch noch ein.
an einem abend erwischten wir den mondaufgang, auch das eine sehr spezielle lichtstimmung.
eine weitere spezielle lichtstimmung waren die nordlichter. hier ein blick von unserem zimmer.
mit der grossen kamera versuchten wir die bewegungen einzufangen. wir konnten die nordlichter sehen, obwohl es noch nicht ganz dunkel war, sahen wir die nordlichter. doch die kälte und müdigkeit (die sonne ging jeden abend ca. 20 minuten später unter) waren zu stark, als dass wir bis zur kompletten dunkelheit warten konnten.