wir freuten uns sehr, dass es in diesem jahr wieder geklappt hat mit dem besuch von gabi und horst bei uns im hasliberg. wir waren aufgrund des wintereinbruchs und den auswirkungen auf die verkehrslage knapp 15 minuten vor den gästen im hasliberg, zum glück war schon alles vorbereitet. am freitag hatten dani und horst den perfekten start in den ski-tag, während ich arbeitshalber im unterland war. es hatte so viel schnee, dass nicht immer ganz klar war, ob es sich jetzt bei einer erhöhung um ein haus oder einen hügel handelte.
bei der abfahrt wirds dann jeweils klarer.
den apéro gabs dann für alle drei auf dem alpentower in der 360° bar mit dem blick auf die umliegenden berggipfel.
ok, also auch eine heisse schoggi kann als apéro gelten.
am samstag war der wettergott uns nicht ganz so gnädig, was uns jedoch nicht davon abhielt, den ganzen tag auf der piste zu verbringen.
teilweise hatten wir sogar einen schönen blick ins tal und durch das nicht optimale wetter hielten sich die tagestouristen in grenzen.
trotz der wolken konnte ich mich an der wunderbaren szenerie nicht satt sehen und musse immer wieder mal ein foto mitnehmen.
natürlich belohnten wir uns nach einigen fahrten mit einer rösti in der balis.
die statistik für den skitag kann sich bei dem wetter auf jeden fall sehen lassen – frische luft haben wir genügend getankt. gut erkennbar ist die balis pause.
während horst und ich uns auf der skipiste tummelten, hatten gabi und dani ein alternativprogramm: die wanderung zur winterlücke und als belohnung gabs auf der terrasse ein fondue.
das fondue blieb wunderbar warm und die mühen des aufstiegs wurden mit rasanter fahrt auf den schlitten zurück nach reuti belohnt.
so hatten wir alle die nötige portion frischluft an dem tag und genossen den sonnenuntergang von zu hause aus.
am sonntag wollte ich erst nicht mit zum skifahren, doch als ich am morgen den strahlend blauen himmel sah, gabs kein halten mehr. wir waren zwar nicht die ersten auf dem sonnenexpress, doch es waren noch viele rillen da – unbezahlbar, auf den frisch präparierten pisten zu fahren.
ich konnte mich nicht satt sehen an den schneemassen auf den hausdächern und dem unglaublich schönen panorama.
bei diesem schneehügel gabs nichtmal einen indikatorkamin, der einen hinweis auf hütte oder hügel gegeben hätte….
glücklicherweise waren horst und dani sehr verständnisvoll und zeigten vollen einsatz als fotoobjekte, wissend, dass ich sonst noch länger brauchen würde, um weiterzufahren.
obwohl es sehr viele leute hatte, schafften wir es immer, eine route ohne anzustehen zu finden, wo wir auch zusammen auf dem lift zeit verbringen konnten.
seit dem aufstehen freuten wir uns auf die rösti und das spiegelei im balis. die schmeckte noch besser als sonst, da gabi mit den wanderschuhen auch halt machte bei uns und wir so zu viert die pause geniessen konnten.
der tag ging schnell vorbei und schon war es wieder zeit, dass sich unsere gerngesehenen gäste auf den langen heimweg machten. wir haben die zeit sehr genossen und freuen uns auf ihren nächsten besuch bei uns.
