heute sind dominique und ich erste klasse nach interlaken gereist, um sicherzustellen, dass mama auch bald gesund wird. während ich für den transport verantwortlich war, war dominique für die kost besorgt.
interlaken überraschte uns mit richtig schweizerischen postkartenbildern – zum glück war das wetter etwas depressiv, sonst hätten wir immer angst gehabt, aus der postkarte ins leere zu laufen.
das regionalspital interlaken überzeugte mit seiner original 70er-jahre einrichtung und den dezenten renovationen. insbesondere das waschbecken schrie förmlich nach aufmerksamkeit – und da kuba und ich am morgen endlich das badezimmermöbel für den hasli ausgesucht hatten, konnten wir die inspiration leider nicht mehr umsetzen.
auf der anderen seite beeindruckte uns gleich gegenüber vom bahnhof das gebäude der migros – sehr zeitgenössisch und architektonisch interessant – ein spannender kontrast zu den originalen holzhäusern des «stedtlis».
auf dem rückweg im zug hatten wir noch mehr ein auge auf die wunderschönen stimmungen und landschaften – wie touristen klebten wir am fenster und knipsten vor uns her – richtig kitschig wars!
der patientin geht es täglich besser, wir drücken die daumen, dass sie bald wieder komplett auf die beine kommt!