dresden

so gegen mittag begann ich meine besichtigunstour durch dresden. nach dem besuch einer spannenden ausstellung über arbeit. sinn und sorge im deutschen hygiene museum standen die outdoor sehenswürdigkeiten an, wie zum beispiel der zwinger.

die schön gearbeiteteten details liessen mein herz höher schlagen, doch die vielen anderen menschen und die hitze liessen mich bald weiterziehen.

dresden bietet nicht nur schön restaurierte gebäude, sondern auch pictoreske hinterhöfe.

in der kunsthofpassage findet das leben buchstäblich überall statt – hatten doch zwei läden eine katze, die in dem laden wohnte, die eine schlief auf der auslage für schmuck und liess sich nicht stören, die andere lag zwischen den taschen in der auslage. auch kulinarisch wird einiges geboten – in der schokobar verwöhnten wir uns mit einem nudossi latte machiato, einer orangen-schokolade und einer schoko-himbeer torte.

obwohl dresden noch immer viele baustellen hat, faszinieren die verschiedenen stile und spiegelungen

leider hatte unser hotel keinen blick auf die frauenkirche, doch der engel mit der fanfare strahlte vor den dunklen regenwolken.

beim abenspaziergang erblickten wir spätabends noch personen auf der kuppel der frauenkirche und es stellte sich heraus, dass gerade heute einer der 4 tage im jahr war, andem die kuppel bis 22:30h für besucher geöffnet ist. also nix wie hoch! trotz lift war der fussmarsch nicht zu unterschätzen – doch so war die aussicht noch viel schöner!

und auch hier, der goldene engel, der nur für uns leuchtete!

wir waren die letzten besucher und auf dem weg nach unten begleitete uns die «licht-lösch-dame». sie erwähnte auch, dass die gänge in der kuppel auch schon in der originalkirche so breit und hoch waren, da diese für die bauarbeiten (eseltransporte) gebraucht wurden.

danach besichtigten wir dresden by night zu fuss und das obligate bild vor der semperoper durfte natürlich nicht fehlen!