tierischer morgen in leipzig

obwohl wir am Freitag erst spät ins bett kamen (wir mussten ja die kreative menü-karte des sol y mar auf der gegenüberliegenden strassenseite testen), waren wir bereits um 10h morgens auf dem weg zum elefantenbaden. die perspektive von unter wasser war faszinierend. erst waren nur der schatten und die füsse sichtbar, dann kam immer mehr vom elefanten ins blickfeld.

Beeindruckt verfolgten wir die fast grazil anmutenden bewegungen der tiere unter wasser, wie sie sich von einem ende zum anderen bewegten.

fasziniert sah ich das erste mal einen elefantenfuss von unten, glücklich, dass es durch eine glasscheibe war und nicht irgendwo auf safari.

Der nächste halt war bei der tigeranlage, wo wir von der beobachtungsplattform ohne gitter die riesen-katzen beobachten konnten. Der eine tiger streckte sich und da liess sich eine verwandschaft zu unseren stubentigern nicht von der hand weisen – glücklicherweise sind unsere etwas kleiner.

Apropos kleiner: der tiger nachwuchs war leider gerade etwas müde und nicht sonderlich zum spielen aufgelegt.

Danach kam dann doch noch etwas bewegung in die runde.

die löwen waren auch nicht gerade in spiellaune, doch das majestätisch aussehen, das hat wunderbar geklappt.

Bei den affen sahen wir leider nur die orang utans im grosszügigen aussengehege. die anderen tiere waren noch innen und warteten auf die türöffnung, hier die schimpansen

oder die bonobos

Bei den gorillas war tatsächlich eine dame aus dem zoo zürich zu sehen mit ihrem nachwuchs.

obwohl der lemur ein typisches hochkant-tier ist, hat er es hier in ein querformat geschafft – und als eines meiner lieblingstiere muss er ja auf dem blog vertreten sein!

Glaubten wir beim besuch unseres fotokurses im april, dass wir nie eine giraffe auf augenhöhe fotografieren könnten, wurden wir in der savannenanlage eines besseren belehrt.

Genüsslich futterte der giraffenhengst die blättchen hinter dem zaun ab und kam so nahe zu uns, dass das wir kaum mehr als den kopf auf das bild brachten.

dann gönnten wir uns eine pause mitblick auf die savanne, wo wir ein tierisches programm im blickfeld hatten.

zwetschgenstreuselkuchen mit blick auf die savanne schmeckt eindeutig besser also ohne ausblick!

und da die tiere so viel platz haben, konnten wir gleich zwei mal beobachten, wie die giraffenherde im gestreckten galopp von einem ende zum anderen bewegte – wunderschöne tiere!

und dank den vielseitigen aussichtspunkten fingen wir noch einige muster ein: