bolognaise

unser hotel sah auch bei tag super aus – von aussen eher im passenden stil, von innen sehr modern ausgebaut.

auf dem weg nach bologna stoppten wir in bazzano, einem kleinen städtchen, weil wir dort einen markt sahen und gleich einen kreativen parkplatz fanden. da wir noch nicht auf dem heimweg waren, begnügten wir uns mit dem betrachten der köstlichkeiten und stellten die imaginäre shoppingliste zusammen.

wie der zufall es wollte, traten wir in diesen kleider laden ein und kamen 1.5h später mit vollen taschen, leeren portemonnaies und mägen wieder raus. dass die verkäuferin, welche uns so toll bediente, im haslierg ihre ferien verbrachte und der bruder ihres verlobten dort in einem hotel arbeitet, das sei hier nur am rande erwähnt. auf jeden fall gabs für uns anschliessend einen richtigen espresso zum energietanken – immerhin muss die energie noch für bologna reichen!

mit einer kleinen portion schinken bewaffnet machten wir uns auf den weg nach bologna – das navi führte uns direkt ins stadtzentrum, wobei mir bei der strasse im bild nicht ganz klar war, ob es sich hier um eine fussgängerzone handelte.

die bögen waren einst teil der bauordnung, so dass in bologna auch bei regen trockenen hauptes geschoppt werden kann. selbst die kirchen haben diese vorbauten, so dass man sie kaum erkennt.

auf dem markt versuchten wir die mission «schuhe aus italien» zu erfüllen und klappterten sämtliche stände ab, doch leider war das modell oder die grösse nicht passend, so dass wir unverrichteter dinge weiterziehen mussten.

irgendwie waren wir jedoch müde, so dass sich das shoppen in grenzen hielt, was sehr gut für unser bankkonto war. zum mittagessen hatten wir leider keine spaghetti bolognaise, sondern ganz normalen parma schinken mit käse.

irgendwie wurde uns dann der rummel der grossstadt zuviel, so dass wir gegen abend dann zurück nach bazzano fuhren, jedoch nicht ohne die imposante plaza in bologna abzulichten.

in bazzano erwarteten wir eigentlich ein schönes restaurant, doch irgendwie schien das hotel die beste alternative zu sein. doch das essen überzeugte nicht 100%ig und wir lehnten auch dankend das angebot der österreichischen versicherungsvertreter ab, mit ihnen noch was trinken zu gehen, sondern beendeten die weinflasche im zimmer mit blick auf den mond.

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