kulinarische schweizerreise

gerne folgten wir der einladung von lisa zum abendessen und wir taten gut daran, ihrer empfehlung zu folgen, nach 13h nichts mehr zu essen. der auftakt zu unserer «schweizerreise» waren appenzeller mostbröckli, st.moritzer birnenbrot und tête de moine aus dem jura.

selbstverständlich nahm auch zeus seine rolle als gastgeber sehr ernst und setzte sich ordentlich auf die bank.

das wetter draussen mutete nicht sonderlich sommerlich an – die aussicht (bern) erinnerte eher an herbst, so dass wir für die weiteren köstlichkeiten nach innen wechselten.

die erste vorspeise war der schicki-micki-salat – ganz klar der stadt zürich zugeordnet: frischer salat mit avocado, poulet, tomaten und selbstgerösteten brotcroutons.

die warme vorspeise, ein rindsconsomé mit markbein und croutons wurde dem kanton basel zugeschrieben – da eine mehlsuppe nicht passte.

der hauptgang war buchstäblich ein höhepunkt: luzerner chügelipastete mit chugellager und rüebli. natürlich waren die liebevoll verzierten pastetchen selbstgemacht  – gerne hätten wir bei der herstellung zugeschaut, wie das füllmaterial mit der pinzette nach dem backen entfernt wurde.

obwohl wir schon keinen platz mehr hatten – das dessert (kanton wallis)  war eine komposition aus selbstgemachter vanille-crème mit (walliser) aprikosen kompott und kirschen vom götti von lisa.

die zeit verging wie im flug und ehe wir uns versahen war schon mitternacht – ganz herzlichen dank für den schönen abend und das fabelhafte menü!