es ist ja eigentlich schon fast peinlich, dass ich noch nie im ballenberg war, obwohl das freilichtmuseum vor der haustüre liegt. doch heute waren wir mit marianne, martin und antonia zum picknick und erkunden der häuser verabredet.
es war so heiss, dass wir erst im kühlen wald grillten und gemütlich sitzen blieben, bis dass es etwas abkühlte. dann machten wir uns auf den weg und lernten viel über die traditionen in der schweiz. zum beispiel, dass jeder kanton sein eigenes brot hat und es unzählige formen gibt – zopf ist also nicht gleich zopf.
zufälligerweise war gerade waschtag, so dass bei der wäscherei die sauberen kleider zum trocknen hingen. und einmal mehr schätzte ich meine lieblingsmaschine – die waschmaschine!
man konnte in alle häuser reingehen und sehen, wie die leute zu der zeit gelebt hatten. besonders spannend fanden wir die rauchwürste, die einfach in der küche an der decke hingen und vom rauch des feuers vom kochen und heizen das aroma annehmen.
so wanderten wir von haus zu haus und genossen das panorama und die idylle.
leider haben wir die öffnungszeiten nicht ganz so genau studiert, dass wir eher überrascht waren, als um 17h die häuser bereits ihre türen schlossen. doch wir spazierten noch etwas umher und besichtigten die häuser von aussen für den nächsten besuch. auf jeden fall waren wir dann schon wieder hungrig für das abendessen bei uns auf dem balkon.
