kuchen!

das lange wochenende ging heute endgültig vorbei und der ernst begann gleich am morgen. als ich an der reception ein taxi bestellte, war die rückfrage des herrn: «für wann? für heute…?» eine knappe stunde später war ich dann im büro und erntete verständnisvolle blicke für meine taxigeschichte – wohl eher die regel als die ausnahme. motiviert machte ich mich an die arbeit, was nicht nur an den themen und den leuten lag, sondern auch ein kleines bisschen an der aussicht von meinem temporären tisch. anscheinend hätte ich die schönste zeit gerade verpasst um zwei wochen. meine vorfreude über einen spaziergang rund um den see wurde mit der information getrübt, dass der weg gleich hinter den ersten bäumen aufhören und gar nicht ganz rund um den see gehen würde.

bellevue

zusammen gingen wir mittagessen – spare ribs – und als dessert bestellten wir kuchen. ich hätte ja stutzig werden sollen, als meine frage nach der grösse der stücke mit «eine vernünftige grösse» beantwortet wurde. doch als die stücke serviert wurden, wurde mir mal wieder voll bewusst, dass «vernünftig» in den usa einfach eine andere grösse hat als daheim. (cheesecake und pumpkin pie)

mittagskuchen

nach einem kurzen arbeitsnachmittag gings schon wieder kurz zum shoppen und anschliessend zum essen. so gaaaaanz kurz stellte sich ein kleines hüngerchengefühl ein, bevor wir uns setzten.  ich war daher heilfroh, dass debra vorschlug, dass wir den büffel-hackbraten auch teilen konnten. und da wir dann ja nicht soviel gegessen hatten, blieb noch platz für ein dessert… naja, so halb zumindest. also wir bestellten einen peanut-butter-chocolate-pie. wie geplant probierten wir je eine gabel voll und packten es nachher in die mitbestellte box, so dass debras ehemann auch noch was hatte von unserem abend.

abendkuchen