am späten nachmittag warfen wir unsere koffer ins hotelzimmer und machten uns trotz wolken auf an den strand – zwar in nicht ganz strand-likem outfit.
aber trotzdem – das erste mal am meer ist in jedem jahr ein spezieller moment und die entspannung setzt sofort ein.
den sonnenuntergang genossen wir beim abendessen im restaurant bellevue – die grosse fensterfront zum strand gab uns das gefühl, draussen zu sitzen. vom buffet deckten wir uns mit verschiedenen spezialitäten ein – und unschlagbar war das schokoladeneis.
vor unserem Zimmereingang blickten wir auf die beleuchteten zedern und palmen – eine wunderschöne anlage, selbst bei bewölktem himmel.
am nächsten morgen fuhren uns die zahlreichen jeeps in ein waldstück, wo wir uns in verschiedenen spielen übten und die kulinarischen spezialitäten sardiniens probieren durften.
das mitagessen fand auf einem hof statt, wo wir auf einem kurzen spaziergang auch bei den schweinen vorbeikamen.
es hatte schweine in allen altersklassen und es war eine freude, die tiere zu beobachten – die kleinsten beim trinken, die kleinen beim wühlen im dreck und die älteren semester beim faulenzen.
der rückweg führte der küste entlang und die ausblicke waren herrlich – das wasser türkisblau, trotz wolken und die wiesen voller blüten in allen farben.
die alten wehrtürme gegen die angriffe sind weithin sichtbar und zeigen von der bewegten Geschichte der insel.
die landschaft erinnerte stark an irland oder schottland – alles präsentierte sich in einem saftigen grün und mit den wolken passte auch das wetter.
wenn auch unsere hoffnung auf sonne nicht erfüllt wurde – die ersten beiden tage liessen unser stress-level nach unten fahren und die erholung setzte bereits ein!