früher sonntag

Trotz nur 3 stunden schlaf gehorchten wir dem wecker und quälten uns aus dem bett und das taxi brachte uns um 5:30h zum fischmarkt, wo die einkäufer auf die übriggebliebenen partygänger stossen. In der fischmarkthalle rockten weiterhin die konzerte, gleichzeitig wurden die ersten plätze fürs brunch buffet verkauft.

den kreislauf versuchten wir mit einem makrelensandwich und einer waffel in schwung zu bringen – wobei dies auch nicht gleich wirkte, wahrscheinlich weil es draussen noch dunkle nacht war.

langsam kamen die farben zurück ins bild – auf dem steg erlebten wir die morgendämmerung – ein fast magischer moment.

natürlich geht hier nichts ohne beweisbild – die anderen bilder könnten wir ja von irgendwoher nehmen.

speziell fanden wir die verschiedenen aal verkäufer – jeder ein original, wie sie die aale anpreisen und ihre eigene marke aufbauen. Wir haben unseren erinnerungs aal bei aale dieter gekauft – schön vakuum verpackt, bei aal robert gabs für 20 euro ein buntes sammel surium an fischen (natürlich mit mindestens einem aal) in papier eingewickelt – das wäre zwar ein verlockendes schnäppchen, doch würden wir es damit bestimmt nicht durch den zoll schaffen.

aber nicht nur die aal verkäufer priesen ihre ware fast wie in einer unterhaltungsshow an, es gab den nudel oli, den brot peter und schoko tim und wie sie alle hiessen.

bei den gemüseständen gabs auch frischgebrauten kaffee, kostenlos mit guter laune und reagge musik serviert.

auf dem weg zurück zum taxistand passierten wir nochmals den „pudel“, den die letzten gäste gerade verlassen hatten, bzw. sich schon mal gleich vor der haustüre erholten, bevor sie den heimweg antreten.

nach weiteren 4 stunden schlaf waren wir bereits etwas erholter und vor dem abflug stärkten wir uns mit einem feinen frühstück mit blick auf die alster.

wobei so richtig wach waren wir auch hier erst nach dem kaffee und der waffel mit eis und früchten (ja, das ist eindeutig als frühstück zu werten!)