sonntag

schon beim frühstück wurden wir von der koreanischen freundlichkeit überrollt: wollten wir doch nur einen kaffee trinken, als uns eine mitarbeiterin plötzlich zwei ofenfrische doughnuts mit einem freundlichen «taste!» auf den tisch legt. dies war die beste werbung – also ich weiss jetzt, wo ich morgen mein frühstück einnehmen werde!

 

danach fuhren wir mit der u-bahn zum fischmarkt. das angebot war zwar nicht so bunt wie in suva, aber nicht weniger exotisch und unglaublich gross! die meisten fische waren lebendig in tanks und gerade bei einem becken voller tintenfische habe ich mich gefragt, wie man hier wohl einen einzelnen rausholen kann, ohne dass er alle anderen mitnimmt… der doch etwas strenge fisch-geruch hat uns dann doch überzeugt, das nächste ziel anzusteuern: lotte-world:

 

der reiseführer beschreibt lotte-world als ein koreanisches indoor-disney-land und so hat es auch ausgesehen. auf dem eisfeld haben wir die eislaufelite von morgen beim training beobachtet – äusserst beeindruckend, mit wieviel biss die kleinen die bewegungen einüben.

 

am abend fanden wir ein richtig koreanisches restaurant, wo wir galbi und bulgogi assen. allerdings ist das auf dem boden essen nicht ganz so bequem und wir konnten nachher kaum mehr aufstehen. wobei dies auch daran liegen konnte, dass wir einfach zuviel gegessen hatten…

 

der rückweg führte uns wieder durch eines der ausgehviertel mit unglaublichen leuchtreklamen und einzelnen ständen, die von socken über wurstspiesse, haarklammern und gegrillte tintenfischarme einfach alles verkaufen.