Der startschuss der konzertwoche begründete Julias statusmeldung, dass sie aus versehen 2 tickets für das showcase von james blunt am montag gewonnen hätte. Nachdem die meisten reaktionen ihr dazu rieten, diese zum feuermachen einzusetzen, trauten wir uns nicht, sie öffentlich danach zu fragen – nicht, dass wir grosse fans wären, doch ein kleines showcase ist immer etwas besonderes. die privatmeldung wurde gleich positiv beantwortet und wir freuten uns auf den ausflug. gleich beim Eingang wurden wir abgelichtet – ein schönes erinnerungsbild!
Das konzert war sehr gut – wir waren überrscht, dass wir eigentlich fast jedes lied kannten. sensibilisiert auf mr. blunt fiel uns anschliessend auf, dass im radio täglich mindestens zwei lieder von ihm gespielt werden!
tags darauf war die qual der wahl extrem gross. Peter Gabriel spielte vor unserer Haustür, Marteria in Bern. campino stellte sein buch im radiostudio vor. Nachdem wir letzten Herbst ja in Stuttgart die aktuelle show von Peter Gabriel gesehen hatten (wir erinnern uns an die Weihnachtsoratorium tickets), sprach alles für einen Ausflug nach Bern. Wir waren etwas zu früh da, so dass es noch für einen kurzen Spaziergang vors wunderbar beleuchtete bundeshaus reichte.
Das Konzert selbst war der absolute Hammer. Da wir so früh da waren, standen wir ganz vorne, in der 5.reihe. und da das publikum eher jünger war als wir, hatten wir einen perfekten blick.
In der mitte des konzerts verwandelte sich marteria in sein alter ego marsimoto -mit viel nebel und logischerweise komplett in grün.
Bei der pogo session fühlte ich mich 20 jahre jünger, die anschließende atemnot holte mich jedoch umgehend auf den boden der Tatsachen zurück. So waren wir auf der seite, als die t-shirt Schlacht losging – die stimmung war einfach wahnsinn! Auf der homepage von marteria selbst sind die fotos von der tour und stellen ein tolles beispiel für aussergewöhnliche konzertfotografie dar.