ankunft in lissabon

unsere unterkunft lag mitten im zentrum – gleich vor unserem fenster fuhr eine der standseilbahnen vorbei – und wir waren auf der perfekten höhe für fotos von oben.

vor der haustüreich begann mit den erkundungen der umgebung – der erste stop war ein kloster, doch ich war zu spät dran, so dass ich «nur» die kapelle besichtigen konnte. Es gab an den wänden kein unbemaltes fleckchen – unten die bemalten kacheln, oben eingerahmte gemälde, bzw die einrahmungen waren goldener stuck mit engelsköpfen.

kacheldekodie krönung der engelsköpfe war jedoch der altar, vor lauter engeln hatte ich maria beinahe nicht gesehen.

engelhaufenWeiter führte der weg durch die gassen. Die fassaden leuchteten im warmen licht – perfektes jagdgebiet für die wäscheleinen serie.

wäscheleineich liess mich treiben und fand verschiedene schöne blickwinkel, hier die burg.

ausblickoder eine weitere kapelle beim nahen kloster, die so klein war, dass kaum alle 12 jünger darin platz gefunden hätten.

kirchendachich wandelte weiter durch die gässchen und erfreute mich an den kreativen schaufensterauslagen mitten im stadtzentrum – eine wunderbare illustration von lateraler diversifikation.

schaufensterauslageder reiseführer ist fantastisch – auf der suche nach einem geeigneten ort für ein abendessen folgte ich einem der tips: bei einem parkhaus mit dem lift in den 5.stock und dann mit der treppe noch höher und da ist eine bar. der blick war beeindruckend – hier hätte ich den sonnenuntergang beobachten sollen! Aber auch bei nacht liess sich der ausblick sehen.

abendaussichtals essen wählte ich die spezialität – steak mit spiegelei und kartoffeln, ein traum! an meinem tisch lernte ich ein britisches pärchen kennen, wobei er mit kaffee handelte. eine sehr spannende unterhaltung über kaffeesorten und röstmethoden. dabei erfuhr ich, dass unser kaffee aus kuba wohl in der zwischenzeit unbrauchbar geworden ist, da er sehr frisch nach der ernte geröstet werden müsse. vollgeladen mit neuen eindrücken schlief ich ein.

spezialität