2:0

heute hat dani mich zu meinem ersten live fussballspiel eingeladen. es regnete in strömen und wir konnten glücklicherweise von drinnen zuschauen.  es spielten GC gegen St.Gallen und die bratwürste mit senf wurden wohl als provokation serviert.

interessiert betrachtete ich den «fanblock» der gäste. bewaffnet mit transparenten waren sie in einem einzigen block «eingesperrt» fernab vom einheimischen publikum. als feuerwerk gezündet wurde, machte der stadionsprecher höflich darauf aufmerksam, dass man doch bitte auf die pyros verzichten sollte, man würde damit seinem verein finanziell schaden – was vor dem hintergrund der drohenden konkursmeldung des fc st.gallen applaus bei den GC fans provozierte.

auch bei den zürcher fans gabs einen «block» der lauten fans und es erstaunte mich, dass nur dieser harte kern sang und die mannschaft anfeuerte. im fernsehen sieht das jeweils anders aus. auch gibt es hier im gegensatz zum fernsehen keine wiederholungen und man muss sich selbst darauf konzentrieren, wo der ort des geschehens ist, so dass ich die tore total verpasste.

nach dem spiel hatten wir noch die gelegenheit, den rasen von nahem zu sehen und kurz drauf zu stehen. schon unglaublich gross, diese anlage – die spieler rennen doch einiges während einem spiel!

und die trainer haben auf den bequemen rennsitzen sogar sitzheizung – schon unglaublich – also ich wäre definitiv lieber trainer als spieler – sieht doch schon mal nicht schlecht aus, oder?

die architektur des stadions ist beeindruckend – sehr einfach und setzt die verschiedenen formen ins richtige licht. nächstes mal müssen wir im sommer gehen, wenn es nicht so schnell dunkel ist und es nicht regnet und kalt ist.

eine spannende erfahrung – vielleicht klappt es ja wieder einmal