bunter samstag

der samstag begann in pink – ein riesiger schuh stand auf dem augustusplatz.

pink shoe day

vor dem opernhaus wurden gerade die treppen mit pink bemalten schuhen dekoriert. eine aktion zur sensibilisierung bezüglich brustkrebs.

pink shoe day

nach einer kurzen rücksparache mit den organisatoren und einer kleinen spende durften wir uns in den schuh setzen.

frauentraum

der nächste stop an diesem grauen tag war der zoo.

zoobesucher

wir besuchten als erstes die elfenaten, damit wir das morgendliche elefantenschwimmen beobachten konnten. die pfleger informierten uns, dass der erste elefant noch nicht ans schwimmen gewohnt sei, so dass er eventuell nicht ganz rein gehen würde. alle überzeugung half nichts, der junge elefant wollte trotz grosser überzeugungskraft und vielen äpfeln nicht so richtig rein.

ich bin drin

von oben sah das ganze dann etwa so aus:

scheufant

die älteren elefanten mussten richtiggehend abgelenkt und zurückgehalten werden, und als der weg zum becken dann frei gegeben wurde, stürmte die elefantendame richtig rein und sammelte die äpfel zusammen. das wasser war bis dahin aber schon zu sandig, dass man viele details sehen konnte.

schwimmfant

auf dem weg zur afrika savanne passierten wir das erdmännchengehege – die wache war schon auf dem posten.

erdmännchen

das eine kleine kletterte dann auf svens schulter.

erdmännchen auf der schulter

für das frühstück in der afrika lodge waren wir zu spät dran, doch wir fanden problemlos etwas auf dem mittagsbuffet und genossen den ausblick auf die giraffen.

giraffe

hinter der savanne waren die raubkatzen, hier der leopard in aktion mit seinem wunderbar gepunkteten fell.

leopard

im tigergehege war leider niemand zum baden aufgelegt – wir hätten gerne mal eine grosskatze schwimmen sehen.

pinguine

im «pongoland» genossen wir die wärme und beobachteten die verschiedenen affenarten. bei den orang utans bekamen wir einen aussergewöhnlichen einblick in die beziehung von affenjungen zu ihren müttern und der entdeckung ihrer körperfunktionen.

affenliebe

wir genossen den blick ohne fenster auf die affenfamilie und konnten so die perspektive der affen auf das besucherfenster einnehmen.

orangutan

eine gute position für die portraitsammlung.

waldmensch

durch die kälte spazierten wir zum nächsten programmpunkt – dem gondwanaland. die kleinen komodo varane waren gerade in aktion.

müüüüüde!

den überblick über den dschungel erhielten wir von der hängebrücke, die das vorbild für die masoala halle war. allerdings konnten wir selbst von hier das faultier nicht sehen, vielleicht war es ausgebüchst?

gondwanabrücke

auf diesen bunten gondwanabewohner wären wir fast getreten – glücklicherweise blieb er weiterhin ruhig in position, so dass wir ihn auch ablichten konnten.

am wegrand

auf der totenkopfäffcheninsel war voll die action – die äffchen kletterten von einer insel zur anderen und illustrierten uns den begriff «affentempo».

brückenläufer

auf der besucherinsel hatten wir die gelegenheit für barrierefreie nahaufnahmen.

nahaufnahme

die portraits wurden sehr stimmig, obwohl die sujets nicht lange ruhig an einem ort sitzen blieben. die zeit flog nur so dahin und ehe wir uns versahen, war es schon mitte nachmittag.

ganz nah

für den abend hatten wir einen tisch im 27. stock des westin hotels im falcos reserviert. eigentlich hätten wir das menü gar nicht anschauen müssen – wir entschieden uns für die «passion» und freuten uns auf die 7 gänge von peter maria schnurr und seiner crew.

lachs
beim steinpilzglace mit himbeeren begannen wir fast selbst zu schnurren – eine wunderbare kombination.

steinpilzeiscreme

das dessert wurde mit einem amuse bouche eingeleitet, das hauptstück war eine orange symphonie – mit melone, orange, khaki – eine geschmacksexplosion und fantistischer abschluss für die komposition.

2014-10-12_00-41-34_Leipzig_S100_280

auf dem weg zum aufzug bzw. zur toilette passierten wir die von gästen vollgeschriebenen wände und freuten uns über den schweiz-bezug. den absacker nahmen wir in der moritzbastei, ein perfektes kontrastprogramm.

falcos wand