für uns beide war im januar in zürich nicht sehr viel zu tun, so dass wir viele tage im hasliberg verbrachten. es gab zwar lange auf unserer höhe nicht so viel schnee, doch im skigebiet waren die pisten perfekt präpariert.
wir genossen die speziellen wetterbedingungen – unten alles im nebel und oben wunderschön.
und dann kam der schnee – bei der käserstatt blickten wir auf das riesige nebelmeer – die bäume frisch verschneit.
auf dem alpentower blies ein kräftigkalter wind, man konnte ihn richtig sehen.
der himmel war jedoch strahlend blau – nur die flugzeugspuren – oder chemtrails sind sichtbar am frühen morgen.
auf dem weg nach unten stoppten wir immer wieder und genossen die spezielle atmosphäre.
wir genossen den schnee nicht nur auf den skiern, ein spaziergang in ganz frisch gefallenem schnee mit sonnenschein ist herrlich!
und bei dem weichen, unberührten weiss konnten wir den schnee-engeln nicht widerstehen.
der blick aus dem schnee war auch traumhaft mit dem panorama.
bei mir rutschte der schnee unter die kleidung, so dass es nur das ergebnisbild mit schneeengelin nebenan gibt.
ich beschränkte mich dann auf etwas weniger ganzkörpereinsatz auf dem parkplatz.
in diesem jahr war das lebkuchenhaus etwas grösser als sonst, also mussten wir früh mit dem verspeisen beginnen.
gekonnt begann dani mit dem rückbau, und er startete freudig mit der demontage des kiosks auf der dachterasse – irgendwie hatte ich das gefühl, dass es weniger an der schokolade lag sondern an der erinnerung an die kioskmitarbeiterin, die uns im oktober weismachen wollte, die fassade des gebäudes sei aus metall, nicht aus sandstein.
das wetterhorn sorgte für die kulturellen highlights im januar. nach dem fulminanten start mit dem konzert von klischee genossen wir den ruhigeren abend mit moira, der sängerin aus winterthur. weiter genossen wir den auftritt von michael von der heide, der uns mit seinen entertainment qualitäten und selbsironie sehr positiv überraschte – dass er singen kann wussten wir ja schon vorher.
afrob & samy deluxe zogen eher ein jüngeres publikum an, so dass wir die show dezent von der treppe genossen. nachdem die gemeinsamen auftritte seltenheitswert haben, hofften wir auf einen speziellen abend, doch irgendwie gingen sie wenig aufs publikum ein, wir hatten das gefühl, dass einfach ein programm abspulten und nicht mal den hoischnaps erwähnten.
ein highlight im januar war das konzert von philipp fankhauser – kommunikativ, geht aufs publikum ein und das mit toller musik – eine freude, in der ersten reihe zu stehen!