obwohl die wettervorhersage etwas von einem schönen herbsttag erwähnte, waren wir doch freudig überrascht, als die rigi-bahn uns schon nach ein paar metern aus dem nebel fuhr.
kurz vor der station klösterli sahen wir den stall, in dem dominique und ich unseren 20 geburtstag feierten.
hier noch zwei eindrücke des denkwürdigen anlasses: zuerst musse der party-raum fachmännisch gereinigt werden.
die bilder vom fest sind leider etwas dunkel, so dass nur noch das guten-morgen-bild zeigenswert ist.
zurück in der gegenwart gabs zuerst für uns frühstück auf dem gipfel, rigi kulm.
frisch gestärkt erklommen wir den gipfel mit dem atemberaubenden überblick.
wir liehen uns von einem indischen touristen den selfie stick für ein gemeinsames gipfelbild – das vitamin d schlägt schon zu.
da die rigi ein ziemlich grosser berg ist, und die panoramakarten nicht ganz einfach verständlich war, war es nicht ganz einfach, eine wanderung zu planen. wir entschieden uns dann für die den panoramaweg von staffel zur scheidegg. also erstmal wieder in den zug.
wir hatten einen platz neben dem führerstand und so den lockführerblick auf die station staffel, wo die beiden zuglinien zusammentreffen.
der erste teil des weges verlief eher im schatten und auf dem ehemaligen bahntrassee. der weg war so breit und gut begehbar. besonders gut gefiel mir die brücke.
an der kreuzung entschieden wir uns für den felsenweg, da dieser an der sonne entlangführte und der blick auf den vierwaldstättersee möglich war.
kaum waren wir vom hauptweg ab, hatte es kaum andere menschen auf dem weg und wir fühlten uns wie entdecker.
nach einem wegstück war uns auch klar, woher der weg seinen namen hatte und weshalb er im winter wegen eisschlags gesprerrt ist.
der pilatus war wolkenfrei, wir genossen die unglaubliche fernsicht und verstanden, weshalb die rigi schon früh vom tourismus entdeckt wurde.
bald erreichten wir die scheidegg, belohnten uns mit einem kaffee im restaurant und fuhren mit der gondelbahn nach unten. die bahn von der scheidegg nach kräbeli hat schon mehrere jahre auf dem buckel und wir genossen den blick auf die mythen, während wir auf den zug zum parkplatz warteten.
dann kam der zug und wir fuhren wieder in den nebel zum auto und vollgetankt mit vitamin d furhen wir nach hause.