beim modellieren habe ich mich dieses mal für ein objekt ohne bezug zu katzen entschieden. für die menschengruppe hatte ich zwar ein bild zur inspiration (aus einem steinblock gesägt), doch am ende sieht es ja jeweils komplett anders aus. den entstehungsprozess habe ich nur im endstadium abgelichtet – die bilder davor sind verschwunden.
von oben sieht man kaum, dass die inneren 4 figuren aus einem stück sind, die äusseren habe ich jeweils aus einem viertel des tonblocks gestaltet und drangeklebt. eigentlich eine sehr effiziente gestaltungsmethode.
nach dem letzten feinschliff trocknete die skulptur und wurde fachmännisch gebrannt.
zu hause fanden die menschen ein plätzchen auf dem balkon, und pitschi hat sich malerisch daneben gesetzt, so dass es eben doch noch was mit katzen zu tun hat. spannend finde ich, dass die skulptur je nach blickwinkel ziemlich anders wirkt, es dauerte einige tage, bis sie die für mich passende drehung hatte.
über den schnee freue ich mich immer, gibt es den skulpturen doch immer wieder ein anderes gesicht.