der wetterbericht versprach sonne, also setzten wir uns frühmorgens ins auto und fuhren nach grindelwald zum skifahren. wir erwischten die frühe bahn in die kleine scheidegg und erhielten bereits dort tipps von stammgästen, wo wir wann am besten fahren sollten. wir begannen mit dem lauberhorn lift, den eiger im rücken – noch war alles schattig, aber der himmel fast wolkenfrei.
die pisten waren perfekt präpariert, die schneemengen beeindruckend, am pistenrand türmten sich riesige schneemauern auf.
selbstverständlich fuhren wir einmal auch die strecke der lauberhorn abfahrt. beim starthaus gabs sogar einen foto-automaten, der das foto mit dem skiticket zusandte.
die strecke war wirklich lang und wir legten mehrere stops ein, bevor wir den zielhang erreichten. schon eindrücklich, wie die sportler hier enfach gerade runterfahren. beim blick nach unten ist es so steil, dass die piste gar nicht sichtbar ist. anbei das bild mit blick auf das ziel (links das fernseh-übertragungshaus).
wieder zurück bei der grossen scheidegg wollten wir eine rösti essen gehen, doch die beiz war noch so voll, dass wir noch zwei runden beim lauberhornlift fuhren, bevor es ein plätzchen gab und wir die verdiente rösti erhielten. sie war fast so fein wie die von ueli beim balis.
am ende des tages konnten wir mit dem skiticket sogar graphisch sehen, welchen lift wir wie oft genommen hatten – mit 10 fahrten war definitv der lauberhornlift an erster stelle, dicht gefolgt von wixi mit 7 fahrten. kein wunder, dass wir nach den 9’939 zurückgelegten höhenmetern am abend ziemlich geschafft waren.