es ist ja schon einiges motivierender, wenn der arbeitsweg von der haltestelle «QVB» im bus über die harbour bridge führt und man das opera house in der morgensonne strahlen sieht. die einzige herausforderung bildet das bushaltesystem: der trip-planer auf dem internet gibt zwar wunderbare anleitungen, wie lange man einberechnen muss, welchen bus nehmen etc. nur das kleine detail, dass die bushaltestellen keine eindeutigen namen haben, macht es etwas schwierig zu wissen, bei welcher der 4 an der lane cove road man aussteigen sollte. glücklicherweise sind alle passagiere und die busfahrerin super nett und halfen beim treffen der richtigen stelle, bzw. die busfahrerin liess mich sogar ausserhalb der regulären station aussteigen.
auf der heimfahrt stand der bus dann ca 15 minuten 100m vor der endstation im stau, da die 500’000 papstzuwinker die strassen unsicher machten – da half auch beten nicht mehr weiter!
am abend habe ich mich dann doch noch kurz raus gewagt – kann ja nicht sein, dass ich in der city wohne und nicht zumindest versuche einen blick auf die stadt zu werfen. allerdings war ich so überwältigt von den massen von pilgern, dass ich nach einem kurzen spaziergang wieder in mein hotelzimmer flüchtete.
