2. Etappe

nach einer langen nacht und frisch gestärkt vom Frühstück erkundeten wir die chinesischen Fischernetze von nahem – gemäss Reiseführer ein Wahrzeichen von Cochin.

Die Fischer luden uns freundlich dazu ein, ihnen beim heben der Netze mitzuhelfen – was wir ihnen nicht abschlugen.

Selbst einen Fotografen stellten sie zur Verfügung, der erstaunlich gute Bilder schoss. Der Fang wurde uns dann noch genau vorgestellt – doch wir verzichteten auf die Hilfe beim Verkauf.

Der Holländische Friedhof aus den frühen Kolonialzeiten war leider abgeschlossen, so dass wir uns im angrenzenden Hotel vom Spaziergang in der Hitze mit Blick aufs Meer erholten.

 

Beim Busbahnhof organisierten wir uns ein Taxi für den Transfer zu unserer nächsten Station und nahmen einen ersten Augenschein bei den verschiedenen Strassenverkäufern über das Angebot.

Die ca 1 stündige Taxifahrt war zuerst erschreckend – denn auf der mehr oder weniger einspurigen Strasse wurde oft gleich doppelt überholt (ein Bus überholt ein Motorrad oder Taxi und ein Auto überholt den Bus) und es war nicht immer ganz ersichtlich, ob jetzt rechts oder linksverkehr herrscht. Ein richtig passendes Bild folgt bestimmt noch!

Sicher erreichten wir unser nächstes Hotel und genossen den Abend mit mindestens 15 Geckos auf unserer Veranda und es bot sich uns ein toller Safari-Abend, wo wir die süssen Tierchen bei der Jagd beobachten konnten. Besonders beeindruckt hat uns der mutige Gecko, der sich mit einer Heuschrecke anlegte.

Dann sahen wir kämpfende Geckos, die wie eine Katze einen Buckel machten, um den Gegner abzuschrecken. Atemberaubende Stunts wie ein Sprung von der Wand direkt in die Lampe hielten uns in Atem und als wir den Beobachtungsposten Richtung Bett verliessen, litten wir schon fast an Nackenstarre.

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